Rückblick auf das Ferienprogramm 2019

 

 

Ein herzlicher Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, den Kindern ein paar interessante, abwechslungsreiche Ferien-Stunden zu gestalten!

 

Hier einige Einblicke in die Veranstaltungen:

 

Spiel und Spaß im Wald und am Bach (Bund Naturschutz in Bayern e.V. Ortsgruppe Altdorf)        

Bei einem Spaziergang entlang des Bucher Grabens wurde nach Kleinstlebewesen im Wasser gesucht:

 

Spiel und Spaß 2Spiel und Spaß 1

 

 

 

Einfach magisch - Zaubertricks und Ballonkunst (Magic Didi & Mac Marty)

Die Kinder durften an zwei Tagen Zaubertricks selbst basteln bzw. erlernen und Balloniere herstellen:

 

Einfach magisch 1Einfach magisch 2

Einfach magisch 7Einfach magisch 8

 

 

Kissen bemalen (Angelika Brandl)

Kissen bemalen

 

 

Brotbacken im Freilichtmuseum in Massing (Heimat- und Museumsverein Altdorf)

Beim diesjährigen Ferienprogramm machten sich bereits um 08:00 Uhr 17 Kinder und vier Betreuer des Heimat- und Museumsvereins auf den Weg ins Freilichtmuseum Massing, um einen erlebnisreichen Tag zu erleben. Als Erstes erklärte bei einer dreistündigen Brotbacken-Aktion Museumspädagogin Birgit die Arbeitsschritte vom Getreide bis zum fertigen Brot. Die aufmerksamen Kindern waren dabei voll eingebunden beim Teig herstellen, formen und verzieren. Dabei wurde allen bewusst, wie aufwändig und mühsam zu Omas Zeiten die einzelnen Schritte waren. Auf die gebackten Brotformen waren dann alle „Teigkünstler“ nach getaner Arbeit sichtlich stolz. Die Einrichtung und Raumaufteilung des großen Bauernhofes beeindrucke immer wieder und es wurden viele Fragen gestellt. Beim anschließenden Rundgang durch das weitläufige Gelände konnten die Kinder auch einen Kramerladen und ein Kleinbauernhaus mit den verschiedenen Stallungen besichtigen. Abschließend vergnügten sich die Ferienkinder auf dem Spielplatz und dann auch noch mit dem Vereinsvorsitzenden beim Kegeln auf der historischen Kegelbahn. Für die Kinder war es ein aufregender Tag mit vielen neuen Eindrücken und es wird wohl nicht der letzte Besuch im Freilichtmuseum gewesen sein.

 

HMV Massing 1HMV Massing 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HMV Massing 3

 

 

Keramik bemalen (Jugendtreff)

 

Keramik bemalen

 

 

 

Ferienprogramm „Henna Tattoos" im Jugendtreff

Viele Mädchen waren gekommen, um sich kunstvolle Ornamente mit originaler Henna Tattoo Farbe auf die Haut zu malen. Mit Hilfe der Schablonen war es ganz einfach die Farbe auf die Haut aufzutragen. Einige Mädchen wagten sich auch die traditionellen Henna Muster freihändig auf die Hände zu malen. Am Ende sind viele tolle Henna Tattoos entstanden.

Henna Tattoos 1

 

 

Schmuck basteln (Angelika Brandl)

Schmuck basteln

 

Schnupperschießen mit dem Licht- und Luftgewehr (Hubertusschützen Altdorf)

Schnupperschießen Hubertusschützen

 

 

 

Bogenschießen (Isartaler Bogenschützen)

Bei bestem Bogenschießwetter haben sich die Teilnehmer pünktlich an unserem Vereinsgelände eingefunden. Nachdem sie alle mit entsprechenden Bögen, Pfeilen und sonstiger Ausrüstung ausgestattet waren, erfolgte durch unsere beiden Trainer, Herbert Stemplinger und Georg Schlögl eine Einweisung in die Kunst des Bogenschießens. Bereits nach kurzer Zeit stellten sich die Erfolge in Form von ganz passablen Trefferbildern ein. In der Mittagspause gab`s dann für die eifrigen Schützen gegrillte Steaks, Würstl und Getränke. Frisch gestärkt ging`s dann wieder an die Scheiben und zur Auflockerung und Freunde der Teilnehmer wurde auf Luftballons geschossen. Zum Abschluss durften die Jungschützen noch etwas „Jagdluft“ schnuppern und auf unsere 3-D-Tiere - Bär, Hirsch, Wildsau und Dachs, schießen.

Allen Teilnehmern hat es riesigen Spaß gemacht und einige von ihnen deuteten sogar an, dass sie weiterhin das Bogenschießen betreiben möchten bzw. nächstes Jahr wieder kommen wollen.

 

Bogen1        Bogen3   Bogen2

Bogen4   Bogen5   Bogen6

   Bogen8       Bogen10 Bogen10   

 

 

Geschenk-Verpackung basteln - Explosion-Box (Katholischer Frauenbund)

 

Geschenkverpackung basteln 3 Geschenkverpackung basteln 5

 

 

Erlebnistag auf dem Bauernhof (CSU-Ortsverband)

Bauernhof 2  Bauernhof 3  Bauernhof 5

 

Bauernhof 1

 

Bauernhof 4  Bauernhof 6  Bauernhof 7

 

 

Brot backen und Bienenhonig produzieren (Freie Wähler Altdorf)

Brot backen wie zu Omas Zeiten und wenn Bienen sterben, stirbt auch der Mensch?Brot backen am Ofen

Im Rahme des Ferienprogramms gaben die Freien Wähler von Altdorf unter der Leitung von Josef Hierbeck im Adlhochhaus interessante Einblicke wie zu Omas Zeiten Brot gebacken wurde und wie Bienen Honig produzieren.

Zu Beginn begrüßte Josef Hierbeck die 12 angemeldeten Kinder und die Betreuer der Kinder. Ein besonderer Gruß galt dem Brotbäckermeister Herrn Günter Gühl, dem Bienenspezialisten Herrn Albert Maier und der Museumsleiterin (Adlhochhaus) Frau Amira Adaileh.

Zu Beginn wurde den Kindern erklärt, aus welchen Komponenten Brot (Sauerteig-Brot) nach altem Rezept zu Omas Zeiten besteht. Die Kinder durften dann die Brote formen und mit ihrem Namen signieren, damit nach dem Backen das Brot auch den Kindern wieder zugeordnet werden konnte. Während der Ofen aufgeheizt wurde, was ca. 1 Stunde in Anspruch nahm. Die Kinder durften selber den Brotteig in den vorgeheizten Ofen einschießen. Die Brote wurden dann ca. 1 Stunde gebacken.

Während dieser Zeit wurde den Kindern von Albert Maier erklärt, wie Bienen Honig produzieren. Anhand von Schaukästen können die Kinder in natura erleben, wie Bienen den Honig produzieren.

Herr Albert Maier erklärte den Kindern, welchen Nutzen die Bienen für die Menschheit haben. Eine Arbeitsbiene fliegt maximal drei Kilometer. Die Lebenszeit einer Biene beträgt bei einer Arbeitsbiene 45 bis 50 Tage. Im Winter lebt die Arbeitsbiene bis maximal 6 Monate. Danach stirbt die Biene. Ein Bienenvolk beherbergt zwischen 40.000 Tausend bis 80.000 Tausend Bienen. Bei einem Bienenvolk von 50.000 Tausend Bienen sind ca. 48.000 Tausend Arbeitsbienen und 2.000 Bienen Drohnen. Ein Bienenvolk hat eine Königin. Diese lebt ca. 5 bis 7 Jahre. Die Königin ist die einzige Biene, die Eier legen kann. Die Drohnen paaren sich mit der Königin, die auch für den Nachwuchs sorgt.

Albert Maier berichtete über den Schwund der Artenvielfalt, die ihre Ursachen in erster Linie in den fehlenden Nahrungsquellen, der fehlenden Nistmöglichkeiten, der mechanischen Gefährdung und der technischen Bearbeitung von Böden, Sträuchern und Hecken haben. Weiter berichtete er von der Veränderung in Wild- u. Kulturlandschaft. Diese haben ihre Uhrsachen in der intensiven Landwirtschaft, Ausräumung der Natur, Intensiven Abmähen von Straßenbegleitgrün, Überdüngung durch Gülle und Bodenversiegelung. Welche Gegenmaßnahmen kann der Mensch noch ergreifen, um das Sterben der Bienen zu verlangsamen. Dies kann gelingen durch Schaffung von Streuobstwiesen, gemeinsame Schulung von Landwirten, Imkern, Jägern und Organisationen wie Bauernverband, Landwirtschaft und dgl. Nach einer kräftigen Brotzeit für alle Teilnehmer wurde die Veranstaltung beendet.

Brot backen

 

 

Traumfänger basteln (Gartenbauverein Pfettrach)

 

Traumfänger1  Traumfänger3

Traumfänger4  Traumfänger2