Planung für Grundschule vorgestellt

In der Sitzung vom 02.April wurden den Mitgliedern des Marktgemeinderates die Vorschläge des Planerteams vorgestellt. Martin Pollinger von der Planungsgesellschaft Pokam berichtete gemeinsam mit den weiteren Projektanten detailliert über das Vorhaben.

 

Dabei ist geplant, den im Jahre 1953 errichteten Teil der Grundschule einschließlich Bauamt abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Der 1973 errichtete Bauteil der Grundschule sowie die dazugehörige Turnhalle sollen saniert werden. Dabei werden neben den 18 Klassenzimmern, erforderlichen Fach- und Verwaltungsräumen bis zu 125 Plätze für den Schülerhort und ein Ganztagesschulbereich vorgesehen. Ebenso ist die Umgestaltung des Pausenhofs geplant. Die Grundschule und das Bauamt werden barrierefrei ausgestaltet.

 

Es ist vorgesehen, den Schulbetrieb auch während der Bauarbeiten im Bereich des Schulgeländes weiterzuführen. Der Hort sowie das Bauamt müssen während der Bauphase ausgelagert werden.

 

Die Baukosten belaufen sich auf rund 18 Mio. €. In diesen Kosten sind bereits die Kosten für die Auslagerung und weiterer Interimskosten enthalten. Hinzu kommen noch Nebenkosten (Planungen, Genehmigungen, u.Ä.) in Höhe von 2,5 Mio. €. Nach dem derzeitigen Stand können staatliche Fördermittel von rund 5,8 Mio. € erwartet werden.

 

Der Marktgemeinderat beauftragte einstimmig die Planer mit der Erstellung der Genehmigungsplanung auf Grundlage der vorgestellten Unterlagen und die Ausarbeitung der Förderunterlagen. Es ist vorgesehen, Ende das Jahres die erforderlichen europaweiten Ausschreibungen durchzuführen und im Frühjahr 2020 mit den Bauarbeiten zu beginnen.

 

Grundschule neu